Die Angelrute ist mit Sicherheit der wichtigste Ausrüstungsgegenstand eines Anglers, deshalb werden hier heutzutage die besten Werkstoffe, wie Kohlefaser und Boron eingesetzt. Die Angel soll leicht, hochfest und im gewissen Maße elastisch sein. Das erfordert höchste Ingenieurkunst um eine leistungsfähige und bezahlbare Angel zu entwickeln. Jedoch findet man immer noch Ruten aus gesplißten Bambus, welche bedingt durch den geringen Automatisierungsgrad deutlich kostenintensiver in der Herstellung sind. Die Angelruten können je nach der Angelmethode in verschieden Kategorien eingeteilt werden, wie Grundangel, Hochseeangel, Spinnangel, Küstenangel und Stippangel. Oder man unterscheidet nach der Länge in kurze, mittellange und lange Angeln. Außerdem kann man Ruten anhand der Härte, des Wurfgewichts und nach dem Angelzweck unterscheiden. Damit man mit der Angelrute eine besonders gute Aktion erhält sind sie meisten über 2 Meter lang. Das Transportproblem aufgrund der Länge wird durch Stecksysteme und Teleskopausführungen elegant umgangen. Somit ist eine transportfähige „Gärte“ kaum länger als 100cm. An der Rute befinden sich Führungsringe, welche nach vorne hin einen kleineren Durchmesser besitzen. Um die Schnurreibung und somit die Reißgefahr zu veringern befinden sich in diesen Ringen zusätzlich Innenringe aus Kunststoff. Stippangeln ohne Rollen besitzen keine Führungsringe, sondern an der Spitze nur einen Karabiner um die Schnur zu befestigen. Aktuell setzt sich ein neuer Trend (Ruten im Eigenbau) auf dem Rutenmarkt durch. Dieses Spezialgebiet finden Sie ebenfalls auf dieser Homepage.